Wenn Drache Fanny Feuer spuckt, wird allen heiß
Altenmarkt. Im Rahmen des Ferienspaßprogrammes sind 40 Kinder mit den Betreuern der Löschzwerge der Feuerwehr Altenmarkt zur Landesgartenschau nach Furth im Wald gefahren und haben auch den Further Drachen besucht.
Für einen lustigen Zwischenfall sorgte der „Parkplatzkontrolleur“, der Busfahrerin Kerstin Heindl für viel zu jung zum Busfahren einstufte. Die restlichen Betreuer versicherten ihm, dass es sich um „begleitetes Fahren“ handle.
Gut gelaunt gingen die Kinder in drei Gruppen mit ihren Betreuern durch das weitläufige Gelände der Landesgartenschau. Ihr Ziel: der große Sportplatz ganz am Ende des Parks. Dort ließen sich alle ihre Brotzeit schmecken, ehe sie verschiedenste Aktivitäten unternahmen: Fußball spielen, klettern, laufen, Tischtennis und vieles mehr.
So manchem hätte dieses Angebot auch länger gefallen, aber es wartete ein viel größeres Abenteuer: Fanny, der Further Drache. Zuerst besuchten die Kinder die Drachenhöhle. Dort gab es schon viel zu bestaunen und entdecken, und so mancher musste sich auch gleich ein Souvenir von dem berühmten Drachen zulegen.
Nach einer kurzen „Eis-Pause“ ging es in die neu gebaute Arena zur Drachenvorführung „Der Mythos lebt“. Als Einführung zeigten die Schauspieler, wie der Drache zum Freund der Menschen wurde und Fanny konnte schon ein bisschen vorführen, was sie alles kann. Anschließend wurde genau erklärt, wie der größte vierbeinige Schreitroboter der Welt funktioniert. Das Team, das den Drachen nahezu unsichtbar steuert, gab viele interessante Einblicke in das High-Tech-Ungeheuer. Zum krönenden Abschluss zeigte Fanny ihr ganzes Können. Bei dem „großen Feuer“ das sie spuckte, wurde allen richtig heiß.
Am Ende durften alle Fanny noch aus nächster Nähe ansehen und streicheln. Die Kinder waren sehr beeindruckt und begeistert von der Vorführung.
Nächstes Jahr gibt es ein neues Abenteuer. Wer nicht so lange warten möchte, kann den Löschzwergen beitreten: Neuaufnahme ist am Samstag, 20. September, von 14 bis 15.30 Uhr (Achtung: geänderte Uhrzeit!) für Kinder von fünf bis zwölf Jahren.
−oz
Quelle: Osterhofener Zeitung